YAMAS RING

Die Yamas sind der erste der acht Pfade des Yoga, wie sie im Yoga Sutra von Patanjali beschrieben werden. Sie dienen als ethische Richtlinien für den Umgang mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen. Die fünf Yamas sind:

1.Ahimsa (Nicht-Verletzen): Fördert Gewaltlosigkeit in Gedanken, Worten und Taten gegenüber anderen und sich selbst.

2.Satya (Wahrhaftigkeit): Ermutigt zur Ehrlichkeit und Authentizität im Ausdruck, wobei darauf geachtet wird, dass die Wahrheit nicht verletzend wirkt.

3.Asteya (Nicht-Stehlen): Bedeutet, nichts zu nehmen, was nicht freiwillig gegeben wird, einschließlich materieller Dinge, Zeit oder Aufmerksamkeit.

4.Brahmacharya (Mäßigung der Sinne): Wird oft als Enthaltsamkeit interpretiert, kann aber auch als bewusster Umgang mit Energie und das Vermeiden von Exzessen verstanden werden.

5.Aparigraha (Nicht-Habgier): Ermutigt dazu, Besitzgier und Anhaftung zu vermeiden, indem man nur das nimmt, was notwendig ist, und bereit ist, loszulassen.

Diese Prinzipien bilden die Grundlage für ein ethisches Leben im Yoga und unterstützen Praktizierende dabei, Harmonie mit sich selbst und ihrer Umgebung zu finden.

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